novartis pavillon

 

 

Ein Gebäude als Botschafter für Offenheit

Mitten in Basel, direkt am Rhein und am Rand des Novartis Campus, steht ein architektonisches Juwel, das Wissenschaft greifbar macht. Der Novartis Pavillon ist kein gewöhnliches Ausstellungsgebäude, sondern ein Symbol für Transparenz, Dialog und gesellschaftliche Verantwortung. Er verbindet Forschung mit Öffentlichkeit und macht Gesundheit zu einem Thema für alle. Gerade in einer Zeit, in der wissenschaftliche Erkenntnisse immer komplexer und gleichzeitig gesellschaftlich bedeutsamer werden, erfüllt der Pavillon eine wichtige Rolle: Er öffnet Türen zwischen Welten.

Architektur, die kommuniziert

Der Pavillon beeindruckt schon von außen. Das kreisrunde Gebäude wirkt futuristisch und gleichzeitig einladend. Seine leuchtende Medienfassade ist das sichtbarste Zeichen für seine Botschaft. Tagsüber reflektiert sie das Licht, abends und nachts wird sie zur Projektionsfläche für künstlerische und wissenschaftliche Inhalte. Die wechselnden Lichtmotive visualisieren Themen wie Gesundheit, menschliche Entwicklung und medizinischen Fortschritt. Der Pavillon kommuniziert schon, bevor man ihn betritt.

Ein symbolischer Standort am Rhein

Der Pavillon befindet sich an einem Ort, der für Verbindung steht. Er liegt an der Fabrikstrasse 2 sowie am St. Johanns-Hafen-Weg 5 in 4056 Basel, an der Nahtstelle zwischen Stadt und Campus, zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft. Es ist das erste öffentlich zugängliche Gebäude des Novartis Campus und zeigt, dass Forschung nicht hinter verschlossenen Türen bleiben muss. Die Lage direkt am Rhein verleiht ihm zusätzlich symbolische Kraft. Wie der Fluss verbindet er Welten und lädt ein zum offenen Austausch.

Café mit Weitblick

Im Erdgeschoss befindet sich ein lichtdurchflutetes Café mit Blick auf den Rhein. Es bietet Raum für Begegnung, Ruhe und Gespräche – sowohl für Passanten als auch für Mitarbeitende und Gäste des Campus.
Öffnungszeiten Café:
Dienstag bis Freitag: 8:00 – 18:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr

Die Ausstellung „Wonders of Medicine“

Das Herzstück des Pavillons ist die multimediale Dauerausstellung „Wonders of Medicine“. Sie führt Besucherinnen und Besucher in die Welt der modernen Medizin. Die Inhalte sind zugänglich aufbereitet, wissenschaftlich fundiert und emotional berührend. Dabei wird gezeigt, wie Medikamente entstehen, welche Schritte zur Zulassung notwendig sind und was medizinischer Fortschritt bedeutet. Der Mensch steht dabei stets im Mittelpunkt – nicht das Produkt, sondern das persönliche Schicksal.

Die Ausstellung nutzt moderne Technologien, interaktive Stationen und audiovisuelle Installationen. So entsteht ein Erlebnisraum, in dem man selbst aktiv wird.
Öffnungszeiten Ausstellung:
Dienstag bis Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr

Ein Raum für Veranstaltungen und Austausch

Der Novartis Pavillon ist mehr als ein Museum. Er ist auch ein Ort des Dialogs. Regelmäßig finden hier Vorträge, Gesprächsrunden, Lesungen und kulturelle Formate statt. Forschende, Künstlerinnen, Philosophen, Patientinnen und Fachleute diskutieren über Gesundheit, Ethik, Innovation und gesellschaftliche Verantwortung. Es geht nicht um fertige Antworten, sondern um gemeinsames Nachdenken. Der Pavillon versteht sich als Plattform, die unterschiedliche Perspektiven sichtbar macht.

Nachhaltigkeit als Selbstverständlichkeit

Auch ökologisch setzt der Pavillon Zeichen. Er wurde nach strengen Nachhaltigkeitskriterien gebaut. Die verwendeten Materialien sind langlebig und wiederverwertbar. Besonders innovativ ist die Fassade aus organischen Leuchtdioden. Sie ist energieeffizient, flexibel und ermöglicht eine dynamische Bespielung mit wechselnden Inhalten. Die Lichtkunstwerke entstehen in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen, Kreativen und Wissenschaftlern – und machen die Fassade zu einem lebendigen Kommunikationsmittel.

Bildungsort mit gesellschaftlichem Anspruch

Der Novartis Pavillon versteht sich als Bildungsstätte. Schulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen sind eingeladen, ihn aktiv zu nutzen. Es gibt Führungen, Workshops und spezielle Formate für Kinder und Jugendliche. Das Ziel ist klar: Wissenschaftliche Neugier wecken, kritisches Denken fördern und Vertrauen in Forschung stärken. Gerade in Zeiten von Unsicherheit und Desinformation ist es entscheidend, dass Wissenschaft erklärt, zuhört und einbindet.

Bewegung und Veränderung

Die Inhalte des Pavillons sind nicht statisch. Die Dauerausstellung wird laufend ergänzt und weiterentwickelt. Wechselnde Programme, thematische Schwerpunkte und neue Formate sorgen dafür, dass sich der Besuch immer wieder lohnt. Dabei wird eng mit Partnern aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft zusammengearbeitet. Der Pavillon bleibt so ein dynamischer Ort, der sich mit der Welt bewegt.

Ein Zeichen für Verantwortung und Transparenz

Der Novartis Pavillon steht auch für eine Haltung. Er zeigt, dass ein Unternehmen wie Novartis bereit ist, seine Arbeit verständlich zu machen und öffentlich zu reflektieren. Forschung geschieht hier nicht im Verborgenen, sondern im Dialog mit der Gesellschaft. Der Pavillon ist kein PR-Instrument, sondern eine Einladung zum Gespräch – offen, ehrlich und menschlich. Er ist ein Ort, an dem Vertrauen wachsen kann.

Basel als Wissenschafts- und Kulturstadt

Mit dem Novartis Pavillon erhält Basel ein öffentlich zugängliches Gebäude, das Wissenschaft und Kultur verbindet. Es stärkt das Profil der Stadt als internationaler Standort für Forschung und Bildung. Gleichzeitig schafft es Raum für Begegnung, Diskussion und persönliche Erfahrung. Der Pavillon ergänzt die Stadt um einen offenen Ort, an dem es um die großen Fragen der Gegenwart geht – verständlich, anschaulich und relevant.

Fazit: Ein Pavillon für alle

 

Der Novartis Pavillon ist ein Geschenk an die Öffentlichkeit. Er ist ein offenes Haus für alle, die neugierig sind, Fragen haben und mehr über Gesundheit, Forschung und Zukunft erfahren möchten. Er lädt ein zum Nachdenken, Staunen und Mitreden. Wer ihn betritt, geht mit neuem Wissen, aber auch mit dem Gefühl, Teil eines größeren Zusammenhangs zu sein. Fortschritt beginnt dort, wo man bereit ist, zuzuhören, zu teilen und gemeinsam zu gestalten.