Osterferien 2026 im kanton basel-stadt vom 28.03.2026-12.04.2026

 

 

Zwei Wochen Pause für neue Energie

Wenn der Frühling in Basel Einzug hält, erwacht die Stadt zu neuem Leben. Die Sonne scheint länger, die Natur zeigt ihre ersten Farben, und das Bedürfnis nach Erholung wächst. Mit dem Beginn der Osterferien vom 28. März bis zum 12. April 2026 erhalten Schülerinnen und Schüler in Basel-Stadt zwei Wochen Zeit, um neue Kraft zu schöpfen. Für viele Familien ist das eine Gelegenheit, gemeinsame Momente zu geniessen, zur Ruhe zu kommen oder unterwegs Neues zu entdecken.

 

Frühlingsgefühle zwischen Rhein und Rebberg

Die Osterferien fallen in eine Zeit, in der die Natur spürbar erwacht. Bäume beginnen zu blühen, Vogelgesang liegt in der Luft, und die Temperaturen steigen sanft an. Wer sich nach Bewegung und frischer Luft sehnt, findet in Basel unzählige Möglichkeiten: ein Spaziergang dem Rhein entlang, eine Velotour auf den Gempen, ein Picknick im Schützenmattpark oder ein sonniger Nachmittag im Botanischen Garten. Die Umgebung bietet genügend Raum für Erlebnisse im Freien, ohne grosse Wege zurücklegen zu müssen.

 

Familienzeit mit Tradition und Gegenwart

Viele Familien nutzen die Osterferien, um gemeinsame Zeit bewusster zu gestalten. Rituale wie das Ostereiertütschen, das Bemalen von Eiern oder die Suche im Garten gehören in vielen Haushalten zur Ferienzeit. Diese kleinen Bräuche schaffen Verbindungen zwischen Generationen. Gleichzeitig entstehen neue Familientraditionen, wie gemeinsame Kochabende, Ausflüge in Quartiere oder der Besuch eines Museums.

 

Kinder profitieren besonders von dieser freien Zeit. Ohne Stundenplan bleibt Raum für Spiel, Kreativität und Spontanität. Eltern erhalten Gelegenheit, den Alltag mit ihren Kindern in einem anderen Tempo zu erleben.

 

Basel als Kulturraum für Ferienentdecker

Während der Osterferien bietet die Stadt ein vielfältiges Programm. Museen öffnen ihre Türen für Familien und gestalten Mitmachangebote. Im Theater finden Stücke statt, die Kinder und Erwachsene gleichermassen begeistern. Auch der Zoo lädt zu besonderen Beobachtungen ein, wenn Jungtiere zur Welt kommen und das erste Grün lockt.

 

Jugendhäuser, Quartiertreffpunkte, Sportanlagen und Bibliotheken organisieren Veranstaltungen, Kurse und offene Programme. Viele Angebote richten sich an Kinder und Jugendliche, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Schulstufe. Wer neugierig bleibt, findet jeden Tag etwas Neues zu erleben.

 

Ferientage zu Hause oder unterwegs

Während einige Familien verreisen, entscheiden sich andere bewusst dafür, in Basel zu bleiben. Die Stadt bietet genügend Möglichkeiten, um die Ferien abwechslungsreich zu gestalten. Ein Spaziergang durch das St. Johann-Quartier, ein Ausflug ins Dreiländereck oder ein freier Nachmittag am Rhein vermitteln ebenso Feriengefühl wie eine Reise ins Ausland.

Wer unterwegs sein möchte, findet im Umkreis viele attraktive Ziele. Das Tessin lockt mit mediterranem Flair, das Berner Oberland mit verschneiten Gipfeln und Frankreich oder Deutschland mit spannenden Tagesausflügen. Zwei Wochen bieten genug Zeit für Entdeckung und Erholung.

 

Schulen im Übergang zwischen Projekt und Prüfung

Für die Schulen stellen die Osterferien einen natürlichen Schnittpunkt im Schuljahr dar. Vor den Ferien werden oft grössere Arbeiten abgeschlossen oder Präsentationen gezeigt. Danach beginnt die Phase der Prüfungsvorbereitungen und intensiven Unterrichtsblöcke bis zu den Sommerferien.

 

Die Pause bringt Entlastung und neuen Schwung. Lehrpersonen erhalten Gelegenheit, Material zu überarbeiten, Unterricht neu zu planen und sich weiterzubilden. Kinder und Jugendliche kehren oft erfrischt zurück und starten mit neuer Motivation.

 

Betreuungsangebote für berufstätige Eltern

Während der Ferien organisieren viele Institutionen Programme zur Tagesbetreuung. Kinder können sich in einem Umfeld bewegen, das Spiel, Lernen und soziales Miteinander verbindet. Ob Basteln, Sport, Technik, Natur oder Musik, das Angebot ist vielfältig. Auch Eltern, die beruflich stark eingebunden sind, wissen diese Möglichkeit zu schätzen.

 

Angebote wie Tageslager, Ferienkurse oder Workshops werden von Vereinen, Kulturhäusern und Schulen getragen. Viele davon sind unkompliziert buchbar und in verschiedenen Stadtteilen gut erreichbar.

 

Ferien ohne Verpflichtung

Nicht jeder Tag muss durchgeplant sein. Gerade in einer durchstrukturierten Welt entsteht in freien Stunden oft das Wertvollste. Ein langsames Frühstück, das erste Glacé der Saison, ein Nachmittag mit Brettspielen oder gemeinsames Gärtnern auf dem Balkon können bleibende Eindrücke hinterlassen. Wer bewusst langsamer lebt, entdeckt den Wert der kleinen Dinge.

 

Kinder, die Raum für eigenes Spiel haben, entwickeln Kreativität, Selbstvertrauen und Freude am eigenen Tun. Solche Erfahrungen wirken weit über die Ferien hinaus.

 

Basel im Frühling erleben

Der Frühling in Basel zeigt sich mit besonderem Charakter. Die Altstadt ist lebendig, die Cafés füllen sich, auf dem Rhein gleiten erste Boote. Wer sich auf Entdeckung einlässt, findet in der Stadt vielfältige Perspektiven: historische Plätze, stille Höfe, moderne Architektur und kreative Strassenszenen. Ferien in der Stadt können Erholung, Bildung und Erlebnis zugleich bedeuten.

Ein Ausflug auf den Wasserturm St. Chrischona, ein Besuch bei den Merian Gärten oder ein Spaziergang über den Tinguely-Steg machen deutlich, wie abwechslungsreich Basel in dieser Jahreszeit ist.

 

Ostern als Zeit des Aufbruchs

Ostern markiert für viele Menschen einen Neubeginn. Die kirchliche Tradition bringt eine Botschaft von Hoffnung, Verwandlung und Licht. Selbst wer religiös nicht gebunden ist, empfindet diese Zeit als Einladung zum Innehalten. Die Natur spiegelt diesen Aufbruch. In der Osterzeit erleben Kinder, wie aus Knospen Blüten werden, wie aus Stille Bewegung entsteht.

Diese symbolische Kraft verleiht den Osterferien eine besondere Tiefe. In der Ruhe liegt die Möglichkeit für neue Pläne, neue Gedanken und neue Verbindungen.

 

Rückblick und Ausblick

Nach zwei Wochen Ferien beginnt der Schulalltag erneut. Viele Kinder kehren erholt zurück, berichten von Erlebnissen, zeigen gebastelte Werke oder erzählen von neuen Freundschaften. Für Lehrpersonen und Eltern ist spürbar, wie wichtig diese Zeit war. Ferien bedeuten nicht nur Pause, sondern Entwicklung.

 

Die Osterferien sind ein Geschenk im Jahreslauf. Sie ermöglichen, das Frühlingserwachen bewusst zu erleben, den Alltag zu entschleunigen und sich auf das Kommende vorzubereiten. Wer sie nutzt, findet nicht nur Erholung, sondern auch Inspiration.

 

Fazit: Ferien mit Tiefe und Leichtigkeit

Die Osterferien 2026 in Basel-Stadt sind mehr als schulfreie Tage. Sie sind eine Einladung, die Stadt neu zu entdecken, Familie zu leben, Traditionen zu pflegen und dem Frühling zu begegnen. Zwei Wochen bieten Raum für kleine Abenteuer, grosse Gedanken und stille Momente.

 

 

Ob in der Natur, im Museum, zu Hause am Küchentisch oder auf einem Hügel über dem Rheintal, wer sich Zeit nimmt, erlebt mehr. Und wer bewusst erlebt, geht gestärkt in die nächste Etappe.