Weihnachtsferien 2026 im kanton basel-stadt vom 19.12.2026-03.01.2027

 

Eine Pause am Ende des Jahres

Mitten im Winter, wenn die Tage am kürzesten sind und die Lichter in der Stadt am hellsten leuchten, beginnt in Basel eine besondere Zeit. Vom 19. Dezember 2026 bis zum 3. Januar 2027 stehen in Basel-Stadt die Weihnachtsferien im Kalender. Zwei Wochen lang ruht der Schulbetrieb, der Alltag tritt zurück, und das Leben wird langsamer. Für viele Familien ist dies die Gelegenheit, gemeinsam durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen.

 

Die Stadt im Lichterkleid

In den Wochen vor Weihnachten verwandelt sich Basel in eine Stadt voller Glanz. Lichterketten, Kerzen und festlich geschmückte Fenster schaffen eine warme Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Die Altstadt leuchtet in sanftem Schein, auf dem Barfüsserplatz duftet es nach Zimt und Mandeln, und die Menschen gehen mit einem anderen Tempo durch die Gassen. Die Dunkelheit verliert an Schwere, weil das Licht überall sichtbar wird.

 

Weihnachten feiern im eigenen Rhythmus

Jede Familie lebt die Festtage auf ihre Weise. Manche sitzen am Heiligabend am gedeckten Tisch, singen Lieder und lesen Weihnachtsgeschichten. Andere verbringen den Tag still mit vertrauten Menschen. Kinder erleben diese Tage mit grosser Spannung. Die Erwartung, das Basteln, das Backen und das gemeinsame Schmücken des Hauses gehören für sie zum Schönsten dieser Zeit. Die Rituale, die rund um Weihnachten entstehen, prägen Erinnerungen für viele Jahre.

 

Zwischen den Jahren

Die Tage nach Weihnachten und vor dem Jahreswechsel besitzen eine eigene Ruhe. Der Termindruck verschwindet, die Welt ist ein wenig leiser, und es bleibt mehr Raum für das, was sonst keinen Platz findet. Spaziergänge, lange Gespräche, gemeinsames Kochen oder einfach Zeit auf dem Sofa schaffen Nähe. Für Kinder bedeutet diese Zeit eine Verschnaufpause. Sie spielen, träumen, erkunden ihre Geschenke oder verbringen Stunden draussen mit Freunden.

 

Winterliches Basel erleben

Trotz der kühlen Temperaturen lädt Basel auch in den Ferien zum Entdecken ein. Wer sich dick einpackt, kann den Winter in der Stadt mit allen Sinnen erleben. Die Wege entlang des Rheins, der Münsterplatz oder die Anhöhen des Bruderholz bieten schöne Ausblicke. Museen gestalten winterliche Programme, das Theater zeigt Familienstücke, und im Zoo lassen sich Tiere im Schnee beobachten. Wer es ruhiger mag, findet in Bibliotheken, Quartiertreffpunkten oder Kulturhäusern ein gemütliches Umfeld.

 

Zeit für Rückzug und Entspannung

Die Weihnachtsferien laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen. Kein Stundenplan, kein Schulweg, kein frühes Aufstehen. Für viele Kinder ist das eine Wohltat. Sie können den Tag freier gestalten, sich treiben lassen und ihren Interessen nachgehen. Eltern erleben diesen Rhythmus oft als Entlastung. Die gemeinsame Zeit ohne Verpflichtungen stärkt die Beziehung und schafft Vertrauen.

Ein langsames Frühstück, ein Spieleabend oder ein Tag ohne Termine können das Gefühl von echter Erholung entstehen lassen. Es ist nicht die Aktivität, die zählt, sondern das bewusste Zusammensein.

 

Kreativität und Gemeinsamkeit zu Hause

Zu Hause blüht in dieser Jahreszeit oft die Kreativität. Kinder basteln Dekorationen, schreiben Geschichten, malen oder bauen eigene Spielwelten. Eltern lesen vor, erzählen aus der eigenen Kindheit oder probieren neue Rezepte mit ihren Kindern aus. Gemeinsame Zeit erhält in der Winterpause eine besondere Qualität.

 

Wer möchte, kann mit wenig Aufwand viel schaffen. Eine Kerze auf dem Tisch, ein Brettspiel im Wohnzimmer oder ein Puzzlespiel am Nachmittag machen aus einem einfachen Tag ein schönes Erlebnis.

 

Ferienangebote und Betreuung

Nicht alle Familien verbringen die gesamten Weihnachtsferien zu Hause. Manche Eltern arbeiten während der freien Tage, andere benötigen Unterstützung bei der Betreuung. In Basel bieten verschiedene Institutionen kreative Programme an. Diese reichen von Spielnachmittagen über Bastelkurse bis zu winterlichen Ausflügen in der Umgebung.

 

Diese Angebote geben Kindern Abwechslung und ermöglichen Eltern, ihre Aufgaben zu erfüllen, ohne dass der Ferienwert für die Kinder verloren geht. Wer sich früh informiert, findet passende Angebote in der Nähe des Wohnorts.

 

Gedanken zum Jahreswechsel

Der Übergang von einem Jahr ins nächste ist mehr als ein Kalenderwechsel. Es ist ein Moment, der nach innen führt. Viele Menschen nutzen diese Tage, um Bilanz zu ziehen, dankbar zu sein oder Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Familien sprechen über Erlebnisse, erzählen, was sie sich vom neuen Jahr erhoffen, oder starten mit einem gemeinsamen Spaziergang in den Januar.

Solche Rituale geben Orientierung. Kinder, die dabei mit einbezogen werden, entwickeln ein Gespür für Zeit, Wandel und Hoffnung. Das neue Jahr beginnt nicht einfach, es wird bewusst willkommen geheissen.

 

Vorbereitung auf den Neustart

Kurz vor dem Ende der Weihnachtsferien kehrt der Gedanke an die Schule langsam zurück. Kinder holen ihre Schulmaterialien hervor, Eltern besprechen den ersten Schultag, und der Alltag kündigt sich leise wieder an. Wer die Ferien bewusst erlebt hat, spürt oft mehr Energie, mehr Gelassenheit und ein stärkeres Miteinander.

 

Ein letzter freier Tag, ein warmes Essen am Abend, ein gemeinsamer Plan für die erste Woche helfen, den Übergang zu gestalten. Das neue Kalenderjahr beginnt damit nicht hektisch, sondern mit einem Gefühl von Klarheit und Ruhe.

 

Fazit: Weihnachten als Zeit der Nähe

Die Weihnachtsferien 2026 in Basel-Stadt schenken zwei Wochen fern vom gewohnten Takt. Sie öffnen den Raum für Begegnung, Stille und neue Kraft. Ob draussen in der winterlichen Stadt, daheim im warmen Wohnzimmer oder im Gespräch mit Menschen, die einem wichtig sind, diese Zeit lebt von ihrer Tiefe.

 

 

Wer sie nutzt, spürt, dass das Wesentliche oft im Einfachen liegt. Die Lichter, die man im Dezember entzündet, begleiten manchmal weit über den Januar hinaus. Sie erinnern daran, wie gut es tut, sich Zeit zu nehmen.