Welche Krankenkasse ist die günstigste in Basel-Stadt 2025 im vergleich?

Wie hoch sind die Krankenkassenprämien in Basel-Stadt

Wer in Basel-Stadt lebt und sich mit den Krankenkassenprämien für das Jahr 2025 beschäftigt, merkt schnell: Die Unterschiede sind enorm. Je nach Anbieter, Modell und gewählter Franchise kann die monatliche Prämie mehrere hundert Franken auseinanderliegen. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig zu vergleichen und bewusst zu entscheiden, welche Versicherung wirklich zum eigenen Budget und Lebensstil passt.

Im Kanton Basel-Stadt gibt es eine grosse Auswahl an Krankenkassen, doch nicht alle bieten faire Prämien. Besonders auffällig: Wer bereit ist, gewisse Bedingungen zu akzeptieren wie zum Beispiel ein HMO- oder Telmed-Modell zu wählen oder die Franchise zu erhöhen, kann mehrere hundert Franken pro Jahr sparen.

 

In diesem Beitrag zeigen wir, welche Krankenkassen im Jahr 2025 besonders günstige Prämien anbieten, wie sich diese je nach Franchise verändern und was man beim Wechsel oder bei der Modellwahl in Basel-Stadt beachten sollte.

 

Sympany ist 2025 die günstigste Krankenkasse in Basel-Stadt

Die Krankenkasse Sympany bietet im Jahr 2025 mit einer Monatsprämie von 399.20 CHF die günstigste Grundversicherung für Erwachsene in Basel-Stadt an. Damit liegt sie deutlich unter dem Durchschnitt und ist besonders attraktiv für Personen, die eine solide Versicherung zu einem günstigen Preis suchen.

Direkt dahinter folgen weitere vergleichsweise günstige Anbieter:

  • Sanitas mit 404.50 CHF

  • Assura mit 404.60 CHF

  • Helsana mit 412.20 CHF

  • SWICA mit 415.20 CHF

 

Diese Krankenkassen bieten allesamt solide Leistungen und stehen für Verlässlichkeit. Dennoch lohnt es sich, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch die Vertragsbedingungen, Modelle und Zusatzoptionen zu berücksichtigen.

 

Entwicklung der Krankenkassenprämien in Basel-Stadt 2025

Im Vergleich zum Vorjahr ist die durchschnittliche Prämie in Basel-Stadt leicht angestiegen. Dennoch bleibt der Kanton mit seiner urbanen Struktur und dem guten medizinischen Angebot attraktiv für Versicherte. Vorausgesetzt, man setzt sich aktiv mit den Möglichkeiten auseinander.

 

Ein Blick auf die Entwicklung zeigt: Während einige Versicherer ihre Prämien stabil halten, gibt es bei anderen deutliche Schwankungen. Gerade wer schon länger bei derselben Krankenkasse ist, sollte unbedingt vergleichen, denn Treue wird in der Grundversicherung nicht belohnt.

Sparpotenzial im Kanton Basel-Stadt

Das Sparpotenzial für Versicherte in Basel-Stadt ist auch im Jahr 2025 beachtlich. Je nach gewählter Krankenkasse, Versicherungsmodell und Franchise kann eine Einzelperson jährlich bis zu 1000 Franken sparen, ganz ohne Einbusse bei der medizinischen Grundversorgung.

Ein Rechenbeispiel:

  • Person A zahlt 424.50 CHF pro Monat bei einer traditionellen Kasse ohne Modellwahl.

  • Person B entscheidet sich für Sympany mit 399.20 CHF im Telmed-Modell und einer höheren Franchise.

Ersparnis pro Jahr: über 300 CHF nur durch die Wahl der günstigeren Kasse.
Wird zusätzlich ein Sparmodell gewählt und die Franchise clever angepasst, kann die Ersparnis schnell auf 800 CHF oder mehr steigen.

Besonders für junge Erwachsene, Studierende, Selbstständige oder Familien lohnt sich eine regelmässige Überprüfung der aktuellen Situation.

 

Krankenkasse wechseln in Basel-Stadt: So einfach geht’s

Ein Wechsel der Krankenkasse in Basel-Stadt ist einfacher als viele denken. Die Kündigungsfrist beträgt in der Regel bis Ende November, sofern keine Zusatzversicherungen betroffen sind. Bei einem Wechsel der Grundversicherung mit Standardfranchise kann sogar bis 30. November 2025 gekündigt werden.

 

Die wichtigsten Schritte im Überblick:

  1. Prämien vergleichen: Online oder mit Beratung.

  2. Passendes Modell wählen: Hausarzt, HMO oder Telmed.

  3. Kündigung der alten Kasse: Schriftlich bis spätestens 30. November.

  4. Anmeldung bei neuer Kasse: Vor dem 1. Januar 2026.

 

Der neue Versicherer übernimmt die Abwicklung meist nahtlos.

Sparmodelle der Grundversicherung in Basel-Stadt: Hausarzt-, HMO- oder Telmed-Modell

Nicht nur der Versicherer selbst, sondern auch das gewählte Modell hat Einfluss auf die monatliche Prämie. In Basel-Stadt gibt es 2025 wieder eine breite Auswahl an sogenannten Sparmodellen, die deutliche Einsparungen ermöglichen:

 

1. Hausarztmodell

Bei diesem Modell verpflichtet man sich, im Krankheitsfall immer zuerst den Hausarzt aufzusuchen. Dieser koordiniert dann die weiteren Schritte. Das spart Verwaltungskosten und somit auch Prämien. Die Ersparnis kann bis zu 15% betragen.

 

2. HMO-Modell

HMO steht für „Health Maintenance Organization“. Die medizinische Betreuung erfolgt in einem festen Ärztenetzwerk oder einer Gruppenpraxis. Dieses Modell bietet eine umfassende medizinische Betreuung aus einer Hand und oft zu besonders günstigen Prämien.

 

3. Telmed-Modell

Beim Telmed-Modell ruft man im Krankheitsfall zunächst eine telefonische Beratungshotline an. Erst nach diesem Gespräch erfolgt die Überweisung zum Arzt oder Spezialisten. Auch hier liegt die Ersparnis meist bei 10 bis 20% im Vergleich zum Standardmodell.

 

Die Wahl des passenden Modells hängt von den persönlichen Bedürfnissen, dem Gesundheitszustand und der Lebenssituation ab. Für viele Versicherte in Basel-Stadt ist das Telmed-Modell besonders attraktiv, da es sowohl günstig als auch flexibel ist.

Franchise ändern in Basel-Stadt: Ein weiterer Hebel zum Sparen

Neben der Wahl der Krankenkasse und des Modells hat auch die Höhe der Franchise einen entscheidenden Einfluss auf die Prämie. Die Franchise ist jener Betrag, den Versicherte pro Jahr selbst zahlen müssen, bevor die Versicherung einspringt.

Die Optionen reichen von 300 bis 2500 CHF. Je höher die Franchise, desto niedriger ist die Monatsprämie.

 

Für wen lohnt sich eine hohe Franchise?

  • Personen, die selten zum Arzt gehen

  • Junge und gesunde Menschen

  • Versicherte mit einem stabilen Gesundheitszustand

Wer in Basel-Stadt bereit ist, eine Franchise von 2500 CHF zu wählen, kann jährlich bis zu 1500 CHF an Prämien sparen im Vergleich zur tiefsten Franchise.

 

Tipp: Vor dem Wechsel unbedingt eine persönliche Kosten-Nutzen-Rechnung machen und Rücklagen für allfällige Behandlungen einplanen.

 

Die günstigsten Krankenkassenprämien im Vergleich im Kanton Basel-Stadt nach Franchise

 

Wie teuer sind die Krankenkassenprämien im Monat in Basel-Stadt? Ein entscheidender Faktor für die Höhe der Prämie ist die gewählte Franchise. Je höher diese ausfällt, desto günstiger wird die monatliche Belastung. Besonders attraktiv präsentiert sich in diesem Jahr die Sympany mit ihrem HMO-Modell . Sie bietet 2025
durchgehend die tiefsten Prämien im Kanton Basel-Stadt an:

Monatsprämie in CHF für Erwachsene ab 26 Jahren ohne Unfalldeckung in Basel Stadt 

Franchise Anbieter Modell Monatsprämie
2’500 CHF Sympany HMO 399.20 CHF
2’000 CHF Sympany HMO 426.30 CHF
1’500 CHF Sympany HMO 453.40 CHF
1’000 CHF Sympany HMO 480.60 CHF
500 CHF Sympany HMO 507.60 CHF
300 CHF Sympany HMO 518.50 CHF

Top 10 der günstigsten Grundversicherungen in Basel-Stadt (2025)

Rang Krankenkasse Modell Monatsprämie CHF Franchise
1 Sympany casamed hmo (HMO) 399.20 2'500
2 Sanitas CompactOne (Telmed) 404.50 2'500
3 Assura Qualimed (Hausarztmodell) 404.60 2'500
4 Helsana BeneFit PLUS Hausarzt R2 412.20 2'500
5 SWICA FAVORIT SANTE (HMO) 415.20 2'500
6 CONCORDIA HMO 416.60 2'500
7 Mutuel SanaTel (Telmed) 419.60 2'500
8 Sana24 Med Direct (Hausarztmodell) 423.20 2'500
9 CSS Gesundheitspraxisversicherung 423.90 2'500
10 KPT KPTwin.smart (Telmed) 424.50 2'500

Weitere Versicherer (alphabetisch sortiert)

Krankenkasse Modell Monatsprämie CHF
Aquilana SMARTMED (Telmed) 489.00
     
Agrisano AGRIsmart (Telmed) 466.60
Atupri SmartCare (Telmed) 429.30
EGK EGK-TelCare (Telmed) 477.40
Galenos Med Direct (Hausarztmodell) 487.90
KluG Hausarztmodell (HAM) 581.50
ÖKK Gesundheitszentrum (HMO) 448.80
Philos OptiMed (HMO) 461.70
Rhenusana sanmed24 (Telmed) 543.80
SLKK SLKK-SmartMed (Telmed) 443.00
Sumiswalder Hausarzt (HAM) 520.10
Visana Med Direct (Hausarztmodell) 472.80
Vivacare Managed Care (HMO) 485.80
Vita Surselva Standardmodell 606.40

 

Diese Zahlen machen deutlich: Wer gesund ist und selten medizinische Leistungen in Anspruch nimmt, fährt mit einer hohen Franchise deutlich günstiger. Wer hingegen öfter zum Arzt geht, sollte eine tiefere Franchise wählen, um im Krankheitsfall nicht übermässig belastet zu werden.

 

2025 bewusst wählen und profitieren

Im Jahr 2025 lohnt es sich mehr denn je, die eigene Krankenversicherung in Basel-Stadt genau unter die Lupe zu nehmen. Die Unterschiede zwischen den Anbietern und Modellen sind gross und ebenso das Sparpotenzial.

Sympany bietet mit ihrem HMO-Modell derzeit die mit Abstand günstigsten Prämien in allen Franchisestufen. Wer zusätzlich ein Sparmodell wie Telmed oder HMO wählt und die Franchise anpasst, kann jährlich mehrere hundert Franken sparen. Ganz ohne Abstriche bei der medizinischen Versorgung.

 

Ein regelmässiger Vergleich und die Bereitschaft, das Modell oder die Kasse zu wechseln, zahlen sich aus. 

 

Häufige Fragen (FAQ)

 

Wie oft kann ich die Krankenkasse wechseln?
Einmal pro Jahr, jeweils zum Jahresende unter Einhaltung der Kündigungsfrist.

 

Kann ich nur wegen dem Preis wechseln?
Ja. Solange es sich um die Grundversicherung handelt, darf jeder ohne Begründung wechseln.

 

Was passiert mit meiner Zusatzversicherung?
Diese ist unabhängig und muss separat gekündigt oder gewechselt werden.

 

Wie finde ich heraus, welches Modell am besten zu mir passt?
Ein Online-Vergleich oder ein Gespräch mit einem neutralen Berater kann helfen, das passende Modell zu wählen.

 

Welche Krankenkassen gibt es in Basel

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H

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M

  • Mutuel

Ö

  • ÖKK

P

  • Philos

R

 

  • Rhenusana

S

  • Sana24

  • Sanitas

  • SLKK

  • Sumiswalder

  • SWICA

  • Sympany

V

 

  • Visana

  • Vita Surselva

  • Vivacare